Grundriss: Strandbad Chamer Fussweg Zug

10.09.2021

Strandbad Chamer Fussweg Zug

Kunde

Baudepartement Stadt Zug

Auftragsart

Offener Projektwettbewerb

Auftragsort

Zug

Projektinformationen

Das Strandbad gliedert sich in drei Teilbereiche mit unterschiedlichen Nutzungsschwerpunkten. Der Gastronomiebetrieb wird auf die neue Parzelle verschoben. Der Standort eignet sich gut aufgrund der zentralen Lage und der Nähe zum Wasser, was wesentlich zur Aufenthaltsqualität beiträgt. Der Bereich des heutigen Gastronomiegebäudes bietet in Zukunft Gelegenheit für Picknick. Der Familien- und Kinderbereich ist im mittleren Teil konzipiert, wo sich auch das Kinderplanschbecken und der Spielplatz befinden. Durch die grosse Anzahl an unterschiedlichen schattenspendenden Bäumen und Sträuchern entstehen angenehme Teilräume. Das Kinderplanschbecken und der Spielplatz befinden sich westlich des neuen Gastronomiegebäudes. Dadurch wird genügend Abstand zwischen Gastronomie und Kinderplanschbecken geschaffen und gleichzeitig bleibt der Spielbereich für Eltern gut überblickbar. Badeaufsicht und Sanität befindet sich ganz im Süden des Gebäudes. Von dort aus liegt das gesamte Strandbad, insbesondere der Kinder- sowie der Nichtschwimmerbereich, im Blickfeld. Der Ort ist über die Anlieferungsschlaufe gut an die Chamerstrasse angeschlossen, was für Rettungswagen zwingend nötig ist. Auf dem nördlichen Teil der heutigen Oeschwiese entsteht eine grosszügige Rasenfläche für Sport und Ballspiele. Entlang der Wegverbindung zum See werden unterschiedliche Flächen für weitere Spiele, wie Boccia, Tischtennis oder Schach, zur Verfügung gestellt. Im südlichen Teil lädt eine Liegewiese zum Sonnen ein. Das Gelände wird sanft modelliert, wodurch angenehme Liegeflächen geschaffen werden und gleichzeitig eine räumliche Abgrenzung zur Rasenspielfläche entsteht. Eine Trauerweide setzt mit ihrem breit ausladenden Wuchs einen kraftvollen räumlichen Akzent. Sie sorgt für genügend angenehme Bereiche mit Halbschatten. Auf dieser Fläche ist eine Fortsetzung der Kunstinstallationen «work in progress» von Tadashi Kawamata denkbar.


In Zusammenarbeit mit:

suisseplan Ingenieure AG

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